Leta Semadeni erhält den Schweizer Grand Prix Literatur 2023
Als Persönlichkeit, die in der rätoromanischen Literatur ihren festen Platz hat, erhält Leta Semadeni den Schweizer Grand Prix Literatur 2023 für ihr Gesamtwerk. Der Spezialpreis Vermittlung geht in diesem Jahr an das Projekt «Schulhausroman», das Jugendlichen die Gelegenheit bietet, sich beim Schreiben eines Romans begleiten zu lassen. Sieben Autorinnen und Autoren werden mit einem Schweizer Literaturpreis für ein im vergangenen Jahr erschienenes Werk ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag, 19. Mai 2023, im Rahmen der Solothurner Literaturtage in Anwesenheit von Nationalratspräsident Martin Candinas statt.
Reto Hänny mit dem Schweizer Grand Prix Literatur 2022 ausgezeichnet
Der Schweizer Grand Prix Literatur 2022 geht an Reto Hänny für sein Gesamtwerk. Mit dem Spezialpreis Übersetzung wird Maurizia Balmelli ausgezeichnet. Gleichzeitig werden die Schweizer Literaturpreise für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke vergeben. Die Preisverleihung findet am 25. Mai 2022 zur Voreröffnung der Solothurner Literaturtage statt.
Frédéric Pajak erhält den Schweizer Grand Prix Literatur 2021
Der Schweizer Grand Prix Literatur 2021 geht an Frédéric Pajak für sein Gesamtwerk. Mit dem Spezialpreis Vermittlung werden vier Bibliotheken für Blinde, Seh- und Lesebehinderte ausgezeichnet. Gleichzeitig werden die Schweizer Literaturpreise für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke vergeben. Die Preisverleihung findet am 12. Mai 2021 zum Auftakt der Solothurner Literaturtage statt.
Sibylle Berg erhält den Schweizer Grand Prix Literatur
Der Schweizer Grand Prix Literatur 2020 geht an Sibylle Berg für ihr Gesamtwerk. Mit dem Spezialpreis Übersetzung wird Marion Graf für ihre Übersetzungen aus dem Deutschen und Russischen ins Französische ausgezeichnet. Gleichzeitig werden die Schweizer Literaturpreise für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke vergeben. Die Preisverleihung findet am 13. Februar 2020 in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern statt.
Zsuzsanna Gahse erhält den Schweizer Grand Prix Literatur
Zsuzsanna Gahse erhält den Schweizer Grand Prix Literatur 2019 für ihr originelles Werk zwischen Poesie und Prosa. Der Spezialpreis Vermittlung geht gleichzeitig an das Centre de traduction littéraire in Lausanne und das Übersetzerhaus Looren. Neben diesen beiden Auszeichnungen werden die Schweizer Literaturpreise für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke vergeben. Die Preisverleihung findet am 14. Februar 2019 in der Nationalbibliothek in Bern statt.
Anna Felder erhält den Schweizer Grand Prix Literatur
Der Schweizer Grand Prix Literatur 2018 geht an die Tessinerin Anna Felder für die Originalität ihres Gesamtwerks mit seinem subtilen Stil, geprägt von Menschlichkeit und Humor. Den Spezialpreis Übersetzung erhält die deutschsprachige Autorin und Übersetzerin Yla Margrit von Dach. Neben diesen beiden Auszeichnungen für Gesamtwerke werden zusätzlich die Schweizer Literaturpreise für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke vergeben. Die Preisverleihung mit einer Ansprache des Bundeskanzlers Walter Thurnherr findet am 15. Februar 2018 in der Nationalbibliothek in Bern statt.
Der Schweizer Grand Prix Literatur geht an Pascale Kramer
Pascale Kramer hat den Schweizer Grand Prix Literatur von Bundesrat Alain Berset anlässlich der Verleihung der Schweizer Literaturpreise in der Nationalbibliothek in Bern entgegengenommen. Die Autorin überzeugte die Jury durch ihren äusserst präzisen Schreibstil und ihren grossen Weitblick, mit denen sie die Menschlichkeit der einfachen Leute sowie deren unerfüllte Schicksale beschreibt. Der Spezialpreis Vermittlung geht an Charles Linsmayer, Literaturkritiker und Literaturhistoriker. Beide erhalten je einen Preis in der Höhe von 40 000 Franken.
Das Bundesamt für Kultur vergibt die Schweizer Literaturpreise
Laurence Boissier, Ernst Burren, Annette Hug, Michel Layaz, Jens Nielsen, Philippe Rahmy und Dieter Zwicky sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, die für Werke aus dem vergangenen Literaturjahr verliehen werden. Die Preisverleihung findet im Beisein von Herrn Bundesrat Alain Berset am 16. Februar 2017 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Schweizer Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk sowie der Spezialpreis Vermittlung vergeben.
Der Schweizer Grand Prix Literatur geht an Alberto Nessi
Alberto Nessi hat den Schweizer Grand Prix Literatur von Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, anlässlich der Verleihung der Schweizer Literaturpreise in der Nationalbibliothek in Bern entgegengenommen. Seine unaufdringliche Lyrik und die träumerische und doch realistische Tonalität seiner Prosa haben die Jury überzeugt. Der Spezialpreis Übersetzung geht an Hartmut Fähndrich, Übersetzer und Vermittler der arabischsprachigen Literaturen. Die Preisträger erhalten je einen Preis in der Höhe von 40 000 Franken.
Das Bundesamt für Kultur vergibt die Schweizer Literaturpreise
Giovanni Fontana, Massimo Gezzi, Yves Laplace, Antoinette Rychner, Ruth Schweikert, Monique Schwitter und Leta Semadeni sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, mit denen Werke aus dem vergangenen Literaturjahr ausgezeichnet werden. Die Preisverleihung findet im Beisein von Herrn Bundesrat Alain Berset am 18. Februar 2016 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit werden auch der Schweizer Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk und der Spezialpreis Übersetzung vergeben.
Der Schweizer Grand Prix Literatur geht an Adolf Muschg
Adolf Muschg wurde am Donnerstag mit dem Schweizer Grand Prix Literatur für sein Gesamtwerk geehrt. Bundesrat Alain Berset überreichte dem Schriftsteller die Auszeichnung an der Verleihung der Schweizer Literaturpreise in der Schweizer Nationalbibliothek. Die Jury hob den Humanismus und das Engagement hervor, die sein Schaffen prägen. Der Preis ist mit 40 000 Franken dotiert.
Das Bundesamt für Kultur vergibt die Schweizer Literaturpreise
Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Claudia Quadri und Noëlle Revaz sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, die für Werke aus dem vergangenen Literaturjahr verliehen werden. Der Spezialpreis Vermittlung würdigt den «Roman des Romands». Die Preisverleihung findet im Beisein von Herrn Bundesrat Alain Berset am 19. Februar 2015 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Schweizer Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk vergeben.
Die Schweizer Grand Prix Literatur gehen an Philippe Jaccottet und Paul Nizon, Christoph Ferber erhält den Spezialpreis Übersetzung
Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, Bundesrat Alain Berset, hat an der Feier zur Verleihung der Schweizer Literaturpreise die Namen der zwei Autoren und des Übersetzers bekanntgegeben, die für ihr Gesamtwerk geehrt werden. Die Eidgenössische Jury für Literatur unter dem Vorsitz von Dominik Müller hat ihren Entscheid mit der Ausstrahlung der Werke über die vier Landessprachen und über die Landesgrenzen hinaus begründet. Die Geehrten erhalten einen Preis von je 40 000 Franken.
Das Bundesamt für Kultur vergibt die Schweizer Literaturpreise
Urs Allemann, David Bosc, Roland Buti, Rose-Marie Pagnard, Matteo Terzaghi, Urs Widmer und Vera Schindler-Wunderlich sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, die für Werke aus dem vergangenen Literaturjahr verliehen werden. Die Preisverleihung findet im Beisein von Herrn Bundesrat Alain Berset am 20. Februar 2014 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit werden auch zwei Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk sowie der Spezialpreis Übersetzung vergeben.
Erste Preisverleihung des Schweizer Literaturpreises
Das Bundesamt für Kultur verleiht am 9. Mai im Rahmen der Solothurner Literaturtage erstmals den Schweizer Literaturpreis. Auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur werden mit Erica Pedretti, Fabio Pusterla und Jean-Marc Lovay drei Literaturschaffende für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Das Übersetzungsfestival Babel wird für seine Arbeit im Bereich der Übersetzung und der Literaturvermittlung mit zwei Auszeichnungen gewürdigt.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der Eidgenössischen Literaturpreise gehen auf Lesetour
Das Bundesamt für Kultur hat im Dezember 2012 die ersten Eidgenössischen Literaturpreise an acht Schweizer Autorinnen und Autoren verliehen. In einer Reihe von Lesungen in der Deutsch- und Westschweiz werden sie in den kommenden Monaten ihre Werke vorstellen.
Gewinnerinnen und Gewinner der ersten Eidgenössischen Literaturpreise
Das Bundesamt für Kultur zeichnet auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur die Gewinnerinnen und Gewinner der ersten Eidgenössischen Literaturpreise aus. Die Auszeichnungen werden an insgesamt acht Autorinnen und Autoren vergeben, wovon vier aus dem deutschsprachigen, drei aus dem französischsprachigen und einer aus dem italienischsprachigen Raum stammen. Die ausgezeichneten Werke gehören ganz unterschiedlichen Gattungen bis hin zur Lyrik an. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden mit gezielten Förderungsmassnahmen auf nationaler Ebene unterstützt.
Positive Zwischenbilanz für die Eidgenössischen Literaturpreise
Die Anmeldungen zum ersten eidgenössischen Wettbewerb für Literatur widerspiegeln die literarische und sprachliche Vielfalt der Schweiz. So nehmen an dieser ersten Ausgabe 123 Werke in deutscher, 84 in französischer, 28 in italienischer und eines in romanischer Sprache teil. Die eidgenössische Jury wird bis zu neun der 236 eingegangenen Werke auszeichnen. Das Bundesamt für Kultur (BAK) zieht eine erste positive Bilanz.
Eröffnung des ersten Eidgenössischen Wettbewerbs für Literatur
Das Bundesamt für Kultur eröffnet die erste Ausgabe des Eidgenössischen Wettbewerbs für Literatur. Schweizerinnen und Schweizer oder in der Schweiz wohnhafte Autorinnen und Autoren eines literarischen Werks, das 2012 in einer der Landessprachen oder in einem der Schweizer Dialekte erschienen ist oder bis am 1. Dezember erscheinen wird, sind eingeladen am Eidgenössischen Wettbewerb für Literatur teilzunehmen.
Erste eidgenössische Jury für Literatur ernannt
Das Eidgenössische Departement des Innern EDI hat die neun Mitglieder der ersten eidgenössischen Jury für Literatur ernannt. Vorsitzender ist Dominik Müller, Präsident der Schillerstiftung. An ihrer ersten Sitzung im Frühling stellt die Jury das Konzept für die Preise fertig. Der Bund verleiht 2013 erstmals die eidgenössischen Literaturpreise während den Solothurner Literaturtagen.