OHNE ROLF

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Ohne Rolf
© BAK/Gneborg

OHNE ROLF

Komik im Weltformat

Nominiert für den Schweizer Kleinkunstpreis 2018

OHNE ROLF sind Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg, die seit fast zwanzig Jahren als Duo mit ihrer «Erlesenen Komik» unterwegs sind. Jonas Anderhub, 1976 in Luzern geboren, war nach der Ausbildung zum Primarlehrer zwei Jahre in Paris an der École Internationale de Théâtre Jaques Lecoq und Le Samovar. Es folgten Auftritte als Zauberkünstler und im Improvisationstheater. Christof Wolfisberg, ebenfalls 1976 geboren, wuchs in Stans auf. Während seiner Ausbildung zum Lehrer realisierte er als Schauspieler und Regisseur diverse Theaterprojekte. Von 1999 bis 2003 studierte er Theaterpädagogik an der heutigen Zürcher Hochschule der Künste. Dass OHNE ROLF ihr Publikum auch über die Landesgrenzen hinaus gut unterhalten, zeigen ihre mehrfachen Auszeichnungen: sie erhielten unter anderem 2004 den Schweizer Innovationspreis, 2014 den Deutschen Kleinkunstpreis und 2015 den Deutschen Kabarett-Preis. Ihre Kurzprogramme gibt es nicht nur auf Deutsch, Französisch und Englisch zu sehen, sondern wurden für eine China-Tournee auch ins Chinesische übersetzt.

Das Prinzip von OHNE ROLF scheint simpel und ist seit ihren Anfängen auf der Strasse gleich geblieben: Anstatt zu sprechen zeigen die Herren in den dunklen Anzügen ihre gedruckten Sätze auf Plakaten im Weltformat. Die Programme sind faszinierend doppelbödig: durch die vorgedruckten Plakate scheinen sie vorhersehbar, Improvisation unmöglich – und trotzdem überraschen OHNE ROLF ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit unerwarteten Wendungen und ungeahntem Geschehen zwischen den Zeilen. 2004 entstand ihr erstes abendfüllendes Programm «Blattrand», es folgten «Schreibhals» (2008), «Unferti» (2012) und «Seitenwechsel» (2016). Ihre Sätze sind kurz und erzählen trotzdem viel, die Wortverdrehungen sind spielerisch leicht und doch tiefsinnig. So führen OHNE ROLF geblätterte Dialoge, singen mit dem Publikum – natürlich ab Blatt – oder drucken ihre Plakate live auf der Bühne. Wer genau Rolf eigentlich ist, fragt man sich übrigens vergebens, schliesslich heisst das Duo OHNE ROLF.

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Ohne Rolf
© BAK/Gneborg

Das Prinzip von OHNE ROLF scheint simpel und ist seit ihren Anfängen auf der Strasse gleich geblieben: Anstatt zu sprechen zeigen die Herren in den dunklen Anzügen ihre gedruckten Sätze auf Plakaten im Weltformat. Die Programme sind faszinierend doppelbödig: durch die vorgedruckten Plakate scheinen sie vorhersehbar, Improvisation unmöglich – und trotzdem überraschen OHNE ROLF ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit unerwarteten Wendungen und ungeahntem Geschehen zwischen den Zeilen. 2004 entstand ihr erstes abendfüllendes Programm «Blattrand», es folgten «Schreibhals» (2008), «Unferti» (2012) und «Seitenwechsel» (2016). Ihre Sätze sind kurz und erzählen trotzdem viel, die Wortverdrehungen sind spielerisch leicht und doch tiefsinnig. So führen OHNE ROLF geblätterte Dialoge, singen mit dem Publikum – natürlich ab Blatt – oder drucken ihre Plakate live auf der Bühne. Wer genau Rolf eigentlich ist, fragt man sich übrigens vergebens, schliesslich heisst das Duo OHNE ROLF.