Paul Nizon
© Sébastien Agnetti

Paul Nizon

Schweizer Grand Prix Literatur 2014

Paul Nizon wird 1929 in Bern geboren. Er studiert Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Germanistik in Bern und München. Nach seiner Promotion ist er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Museum Bern und danach leitender Kunstkritiker der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 1962 ist er freier Schriftsteller und wohnt seit 1977 in Paris. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählen: «Canto» (1963), «Stolz» (1975), «Das Jahr der Liebe» (1981), «Im Bauch des Wals» (1989) und «Das Fell der Forelle» (2005).

 
 
 
 
 
 
 

Preise
2000-2010: Literaturpreis des Kantons Bern 2012 für Urkundenfälschung – Journal
2010: Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
2007: Kranichsteiner Literaturpreis
2006: Buchpreis des Kantons Bern für Das Fell der Forelle
2006: Werkbeitrag Pro Helvetia
2005: Buchpreis der Stadt Bern für Das Fell der Forelle
2003/2004: André-Gide-Preis für Die Erstausgaben der Gefühle – Journal 1961-1972 und seine Übersetzerin Diane Meur in das Französische
2003: Buchpreis des Kantons Bern
1996: Erich-Fried-Preis für Literatur und Sprache
1994: Grosser Literaturpreis des Kantons Bern für das literarische Gesamtwerk
1993/1994: Literaturpreis Stadtschreiber von Bergen
1992: Literaturpreis der Stadt Zürich
1990: Marie Luise Kaschnitz-Preis
1989: Torcello-Preis der Peter Suhrkamp Stiftung
1989: Buchpreis der Stadt Bern für Im Bauch des Wals
1988: Ernennung zum Chevalier des französischen Ordens "des arts et des lettres"
1988: Preis des Senders France Culture für ausländische Literatur
1984: Literaturpreis der Stadt Bern
1982: Deutscher Kritikerpreis für Literatur
1982: Preis der Schweizerischen Schillerstiftung
1976: Bremer Literaturpreis der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung für Stolz
1972: Conrad Ferdinand Meyer-Preis

Werkjahre der Pro Helvetia
Ehrengabe und Anerkennungspreise von Stadt und Kanton Zürich und Bern