Alfredo Häberli

Alfredo Häberli
© BAK/ Linus Bill

Alfredo Häberli, 1964

Industriedesigner, Zürich

Mit 13 Jah­ren kommt Al­fre­do Hä­ber­li mit sei­ner Fa­mi­lie aus Bue­nos Aires in die Schweiz, stu­diert In­dus­trie­de­sign an der Zür­cher Hoch­schu­le der Ge­stal­tung und or­ga­ni­siert be­reits als Stu­dent ver­schie­de­ne Aus­stel­lun­gen am Mu­se­um für Ge­stal­tung Zü­rich. 1993 grün­det er sein ei­ge­nes De­sign­stu­dio in Zü­rich und be­ginnt für re­nom­mier­te in­ter­na­tio­na­le Her­stel­ler wie Alias, BD Bar­ce­lo­na, Cam­per, Georg Jen­sen, Iit­ta­la, Kva­drat, Lu­ce­plan, Mo­ro­so, Schif­fi­ni und Vitra zu ar­bei­ten. Heute ge­hört er mit sei­nen Aus­stel­lungs­kon­zep­tio­nen, Ar­chi­tek­tur­pro­jek­ten und Ent­wür­fen für In­dus­trie- und Mö­bel­de­sign zu den ge­frag­tes­ten De­si­gnern welt­weit.
Spiel, Ver­ant­wor­tung und tech­ni­sche Raf­fi­nes­se: sein ef­fi­zi­en­ter Um­gang mit Ma­te­ria­li­en, in­no­va­tiv im Ein­satz von neuen Tech­no­lo­gi­en, ver­eint sich mit einer For­men­spra­che, die sich immer wie­der an ak­tu­el­len Zeit­strö­mun­gen ori­en­tiert, wie u.a. beim Kin­der­be­steck Kids‘ Stuff oder dem aus Hirek ent­wi­ckel­ten Stuhl Se­ges­ta. So setzt Hä­ber­li Zei­chen um Zei­chen in der De­sign­ge­schich­te.