Schweizer Filmpreis 2021: Die Nominierten stehen fest

Bern, 25.01.2021 - Die Nominierten für den Schweizer Filmpreis 2021 wurden heute im Rahmen der Nacht der Nominationen in Solothurn im Live-Stream bekannt gegeben. Ausserdem hat Bundesrat Alain Berset den Regisseur Markus Imhoof, Träger des letztjährigen Ehrenpreises, gewürdigt. Die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2021 ist für den 26. März im Studio von RTS in Genf geplant.

Für den Schweizer Filmpreis 2021 sind insgesamt 120 Filme in 12 Kategorien zugelassen. Alle Filme wurden von rund 450 Mitgliedern der Schweizer Filmakademie gesichtet und beurteilt. Die Resultate der anonymen Abstimmung dienen der Nominierungskommission als Empfehlung. Die Zahl der zugelassenen Schauspieler in der Kategorie «Bester Darsteller» liegt dieses Jahr unter der Mindestzahl 6, die das BAK festgelegt hat, um eine Auswahl zu garantieren. In der Kategorie «Bester Darsteller» wird es somit 2021 keine Nominationen und auch keine Preise geben wird. Die bereits zugelassenen Darsteller gelten für den Filmpreis 2022 als angemeldet. Neu wurde dieses Jahr die Kategorie für den «Besten Ton» eingeführt.

Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2021:

Bester Spielfilm, je Nomination CHF 25'000

ATLAS von Niccolò Castelli (Imago Film SA, Villi Hermann)

MARE von Andrea Štaka (Okofilm Productions GmbH, Andrea Štaka, Thomas Imbach)

PLATZSPITZBABY von Pierre Monnard (C-FILMS AG, Peter Reichenbach)

SCHWESTERLEIN von Stéphanie Chuat, Véronique Reymond (Vega Film AG, Ruth Waldburger)

WANDA, MEIN WUNDER von Bettina Oberli (Zodiac Pictures Ltd, Lukas Hobi, Reto Schaerli)

Bester Dokumentarfilm, je Nomination CHF 25'000

5 NOUVELLES DU CERVEAU von Jean-Stéphane Bron (Bande à part Films Sàrl, Lionel Baier)

DAS NEUE EVANGELIUM von Milo Rau (Langfilm – Bernard Lang AG, Olivier Zobrist)

IL MIO CORPO von Michele Pennetta (Close Up Films Sàrl, Joëlle Bertossa, Flavia Zanon)

NEMESIS von Thomas Imbach (Okofilm Productions GmbH, Thomas Imbach, Andrea Štaka)

SAUDI RUNAWAY von Susanne Regina Meures (Christian Frei Filmproduktion GmbH, Christian Frei)

Bester Kurzfilm, je Nomination CHF 10’000

DAS SPIEL von Roman Hodel (Ensemble Film GmbH, Franziska Sonder)

DEINE STRASSE von Güzin Kar (Güzin Kar)

RED ANTS BITE von Elene Naveriani (Alva Film Production Sàrl, Britta Rindelaub)

TROU NOIR von Tristan Aymon (Association Terrainvague, Isabelle Zampiero)

TUFFO von Jean-Guillaume Sonnier (Association Casa Azul Films, Jean-Guillaume Sonnier, Fabrice Aragno)

Bester Animationsfilm, je Nomination CHF 10'000

DARWIN'S NOTEBOOK von Georges Schwizgebel (Studio GDS, Georges Schwizgebel)

ÉCORCE von Samuel Patthey, Silvain Monney (DOK MOBILE SA, Mark Olexa, Francesca Scalisi)

ONLY A CHILD von Simone Giampaolo (Amka Films Productions SA, Gabriella de Gara)

Bestes Drehbuch, je Nomination CHF 5'000

MARE - Andrea Štaka

PLATZSPITZBABY - André Küttel

SCHWESTERLEIN - Stéphanie Chuat, Véronique Reymond

Beste Darstellerin, je Nomination CHF 5'000

Rachel Braunschweig (Marina) in SPAGAT / ШПАГАТ

Luna Mwezi (Mia) in PLATZSPITZBABY

Sarah Spale (Sandrine) in PLATZSPITZBABY

Beste Nebendarstellerin / Bester Nebendarsteller, je Nomination CHF 5'000

Masha Demiri (Ulyana) in SPAGAT / ШПАГАТ

Marthe Keller (Kathy) in SCHWESTERLEIN

Dimitri Stapfer (Mike) in BEYTO

Beste Filmmusik, je Nomination CHF 5'000

5 NOUVELLES DU CERVEAU  - Christian Garcia-Gaucher

BURNING MEMORIES - Alice Schmid

NOT ME – A JOURNEY WITH NOT VITAL - Marcel Vaid

Beste Kamera, je Nomination CHF 5'000

ATLAS - Pietro Zuercher

NOT ME – A JOURNEY WITH NOT VITAL - Benny Jaberg

SCHWESTERLEIN - Filip Zumbrunn

Beste Montage, je Nomination CHF 5'000

CITOYEN NOBEL - Karine Sudan

PLATZSPITZBABY - Sophie Blöchlinger

SCHWESTERLEIN - Myriam Rachmuth

Bester Ton, je Nomination CHF 5'000

MARE - Benoît Barraud, Peter Bräker

NEMESIS - Peter Bräker

SCHWESTERLEIN - Patrick Storck, Gina Keller, Jacques Kieffer

Bester Abschlussfilm, je Nomination CHF 2'500

ALMA NEL BRANCO von Agnese Làposi (École Cantonale d'Art de Lausanne ECAL, IDIP Films Sàrl)

AMAZONEN EINER GROSSSTADT von Thaïs Odermatt (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Maximage GmbH)

BIĆEMO NAJBOLJI von Jelena Vujović (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK)

Wahl der Nominierten

Das Eidgenössische Departement des Innern wählt eine fünfköpfige Kommission aus den Mitgliedern der Schweizer Filmakademie. Diese spricht die Nominationen basierend auf den Empfehlungen der rund 450 Mitglieder der Akademie aus. Die von Ivo Kummer, Chef Sektion Film BAK, präsidierte Nominierungskommission setzt sich aus folgenden Akademie-Mitgliedern zusammen: Filippo Demarchi, Regisseur, Ascona; Aline Schmid, Produzentin, Genf; Anita Hugi, Direktorin Solothurner Filmtage, Biel; Katrin Renz, Produzentin, Zürich; Vincent Adatte, Direktor von «Die Zauberlaterne», Neuenburg.

Die Woche der Nominierten

In der Woche der Preisverleihung vom 22. bis 28. März widmet sich die Woche der Nominierten in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium Zürich den nominierten Filmen. Weitere Informationen folgen auf www.quartz.ch

Die Preisverleihung

Die Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 26. März 2021 statt. Die hybride Veranstaltung wird der epidemiologischen Entwicklung Rechnung tragen und unter strenger Einhaltung der geltenden Bestimmungen betreffend Gesundheitsschutz durchgeführt werden. Die Ehrung des einheimischen Filmschaffens wird vom Bundesamt für Kultur BAK mit den Partnern SRG SSR und der Association „Quartz“ Genève Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert. Weitere Informationen folgen auf www.quartz.ch

Schweizer Filmpreis auf Social Media

Publikum und Medienschaffende können sich laufend auf www.quartz.ch sowie auf Facebook und Instagram informieren:

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